Wer mich etwas kennt, weiß dass ich nach Indien durch Freiwilligenarbeit gekommen bin.
Durch die einjährige Tätigkeit bei der indischen NGO ABHAS in einer Slumregion in Indien, bin ich immer noch tief mit dem Aspekt der sozialen Gemeinschaftsarbeit in Indien verbunden und die Freiwilligenarbeit zieht sich wie ein roter Faden durch mein leben hier in Indien. So war ich nach meinem sogenannten „Weltwärtsjahr“ für eine kleine einheimische NGO in Manali tätig.
Hier unterrichtete ich Yoga für Kinder und Frauen und spendete meine gesamten Erträge durch meinen Yoga Unterricht an die Organisation.
Später führte ich Fahrradworkshops mit Schulmädchen durch, um so ihr Selbstbewusstsein zu stärken.
Jetzt, wo Chalo! Reisen im 6. Jahr ist und auf eigenen Füßen steht, kann ich einen Schritt weiter gehen und habe zwei Partnerschaften mit zwei ganz verschiedenen indischen NGOs gegründet.
CHETNA ist eine ziemlich große und etablierte NGO, die schon seit vielen Jahren mit Straßenkindern in Delhi arbeitet. Die NGO aus Shimla „Human Hope Foundation“ ist dagegen ziemlich klein, ermöglicht aber immerhin 28 Kindern und 6 Mädchen Sicherheit und Bildung und uns Unterstützern die Möglichkeit direkt und ohne großen bürokratischen Aufwand direkt dabei zu sein.
Diwali, das Lichterfest und einer der wichtigsten Feiertage in Indien ist gerade erst vorbei, mein dreißigster Geburtstag steht vor der Tür und auch Weihnachten ist nicht mehr weit weg. Auch wenn man eigentlich keinen Anlass braucht, um gutes zutun, sind gewisse „Tage“ doch wie dazu gemacht, andere an seinen eigenen Glück teilhaben zu lassen.
Hier und findet ihr ein paar Anregungen, wie das aussehen könnte.