Buddhismus in Himachal Pradesh: Eine Reise durch das Spiti-Tal

Der Buddhismus, eine der großen Weltreligionen, hat in Indien eine reiche Geschichte, die bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. zurückreicht, als Kaiser Ashoka den Glauben propagierte. Im Laufe der Zeit verbreitete sich der Buddhismus über das ganze Land, wobei verschiedene Schulen und Sekten entstanden.

Geschichte des Buddhismus in Himachal Pradesh

Goldener Buddha in Langza

Die Verbreitung des Buddhismus in Himachal Pradesh ist auf das Maurya-Reich unter Ashoka im 3. Später verbreitete das Kushan-Reich den Buddhismus weiter und der tibetische König Yeshe Od von Guge schickte Rinchen Zangpo, einen berühmten Gelehrten und Übersetzer, um den Buddhismus in der Trans-Himalaya-Region wiederzubeleben. Zangpo baute 108 Klöster, darunter auch das Tabo-Kloster.

Spiti-Tal: Ein Zentrum des tibetischen Buddhismus

Dhankar-Kloster

Das Spiti-Tal in der Himalaya-Region Himachal Pradesh ist eine abgelegene und zerklüftete Gegend, die oft als „Klein-Tibet“ bezeichnet wird. Das Tal beherbergt zahlreiche alte Klöster, darunter:

– Tabo-Kloster: Dieses Kloster, das 996 n. Chr. von Rinchen Zangpo gegründet wurde, gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eines der ältesten funktionierenden buddhistischen Klöster Indiens. Es beherbergt wertvolle Sammlungen von Thangkas, alten Manuskripten und Skulpturen.

– Schlüssel-Kloster: Dieses auf 4.166 Metern gelegene Kloster ist das größte im Spiti-Tal und ein religiöses Ausbildungszentrum für Lamas.

– Dhankar-Kloster: Ein im 17. Jahrhundert erbautes Fort-Kloster, das auf einer Höhe von 3.894 Metern liegt und einen atemberaubenden Blick auf den Spiti-Fluss bietet.

– Komic-Kloster: Eines der höchsten Klöster der Welt, von dem man annimmt, dass es über 800 Jahre alt ist. Es ist ein spirituelles Leuchtfeuer, das Pilger und Wanderer gleichermaßen anzieht.

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Buddhistische Feste und Traditionen

Buddhistisches Festival

Buddhistische Feste sind ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Erbes im Spiti-Tal:

– Losar Festival: Es wird gefeiert, um das tibetische Neujahr mit Prozessionen, Musik und Tanz zu begehen. Es findet immer in den Wintermonaten zwischen November und Februar statt.

– Ki Cham Festival: Es findet im Juni/Juli statt und bietet wirbelnde Maskentänze.

– La Darcha Festival: Eine im August stattfindende Messe, auf der buddhistische Tänze, Sport und ländliches Marketing präsentiert werden.

– Guktor Festival: Es wird im November gefeiert und bietet Prozessionen und Maskentänze.

Der Buddhismus hat die Kultur und die Traditionen des Spiti-Tals entscheidend geprägt. Die Klöster und Tempel in der Region werden nicht nur wegen ihrer spirituellen Bedeutung verehrt, sondern ziehen auch Touristen aus der ganzen Welt an.

Fazit

Der Buddhismus in Indien, insbesondere im Spiti-Tal in Himachal Pradesh, ist ein Zeugnis für das reiche kulturelle Erbe der Region. Die alten Klöster, Tempel und Feste in der Region bieten einen Einblick in die Geschichte und Traditionen des tibetischen Buddhismus. Als Zentrum buddhistischer Gelehrsamkeit und Kultur zieht das Spiti-Tal nach wie vor Touristen und Pilger an und bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Schönheit und Gelassenheit dieser Himalaya-Region zu erleben.

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