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Übersicht
Eine Reise durch West Bengalen und Sikkim
Die 18 Tage Rundreise durch den nordöstlichen Teil Indiens beginnt in Kalkutta. Von hier werden wir Richtung Süden in die Mangrovenwälder der Sunderbans fahren um hier in Form einer Bootstour im Flussdelta den bengalischen Tiger zu erspähen. Anschließend geht es hoch in den Norden nach Sikkim. Neben dem Besuch von buddhistischen Klöstern, ist hier vorallem der sieben Tage lange Trek im Kachenjunga Nationalpark der Höhepunkt. Es geht bis auf 4500 Meter bis zum Aussichtspunkt auf den Kachenjunga und wir können spektakuläre Aussichten auf den umliegenden Himalaya genießen. Der Kachenjunga ist mit 8586 m der dritthöchste Berg der Welt und der höchste Berg Indiens. Er befindet sich genau an der Grenze zu Nepal. der Trek nennt sich zwar Goechala Trek, weil wir bis kurz vor den hohen Bergpass wandern, bis ganz dort hin ist es momentan jedoch nicht erlaubt zu wandern. Dennoch ist der Blick auf den Achttausender Kachenjunga und die umliegende hohe Bergwelt inmitten von Gletschereis etwas ganz besonderes.
Zum Abschluss unserer Reise werden wir die Tee Region um die Bergstation Darjeeling besuchen und eine Fahrt mit dem antiken Toytrain unternehmen.
Programm
Tag 1 Ankunft in Kalkutta
Ihr werdet vom Flughafen in Kalkutta abgeholt und zum Hotel gebracht. Bei einem gemeinsamen Abendessen werden wir die Tour detailliert besprechen. Übernachtung: Hotel (-/-/A)
Tag 2 Kalkutta Sightseeing
Heute werden wir eine geführte Sightseeing Tour durch die ehemalige Hauptstadt der Briten unternehmen. Die siebt-größte Stadt Indiens ist ein Industrie- und Kulturzentrum und berühmt für den Khalighat Tempel- ein Tempel der der Göttin Khali geweiht ist. Wir werden den Tempel und das Mutter Theresa Haus besuchen, die bekannte bengalische Süßspeise Gulab Jamun probieren, durch die Gassen der Altstadt schlendern und über großen Blumenmarkt spazieren. Übernachtung: Hotel(F/-/-)
Tag 3 Ausflug zu den Sunderbans
Die Sunderbans (übersetzt „Schöner Wald“), sind die größten Mangrovenwälder der Erde. Das weit verzweigte Mündungsgebiet von Brahmaputra, Ganges und Meghna sind schwer zugänglich und bieten ein einzigartiges Ökosystem. Hier ist der selten gewordene bengalische Tiger zuhause.
Wir werden früh am Morgen mit dem Auto nach Godkhali starten und dann mit der Fähre zur Insel Gosaba. Hier befindet sich ein Markt für die ca. hundert umliegenden Dörfer. Unser Eco- Dorf befindet sich auf einer weiteren Insel. Wir werden nach einem Mittagessen einen Spaziergang durch die Reisfelder und Dörfer der Fischer und Honigsammler unternehmen und einen intensiven Einblick in die Kultur der Menschen erfahren. Hier gibt es weder Autos, noch Elektrizität, was diesem Ort zu etwas ganz Besonderem macht.
Am Nachmittag werden wir eine kleine Bootstour auf den Flüssen durch die Mongrovenwälder unternehmen. Neben den verschiedensten Vögeln, wie Adler, Kormorane und dem Kingfischer, werden wir auch seltene Krabben und Fische erspähen.
Nach dem Sonnenuntergang werden wir in unser Eco-Dorf zurückkehren. Nach einem Abendessen und einem kleinen kulturellen Musikprogramm können Sie entweder in einem der kleinen Dorfhäuschen mit Solarenergie oder auf unseren Hausbooten schlafen. Übernachtung: Eco-Dorf (F/M/A)
Tag 4 Safari durch die Sunderbans mit dem Boot
Wir starten früh am Morgen und werden den gesamten Tag bis zum Sonnenuntergang auf Safari durch die Mangrovenwälder verbringen. Wir werden auf drei Aussichtstürme steigen und versuchen die Krokodile, Delfine, Damwild, Wildschweine und natürlich den berühmten bengalischen Tiger zu erspähen. Auf dem Boot werden uns Frühstück und Mittag, sowie Erfrischungen serviert. Nach Sonnenuntergang werden wir zurück nach Kalkutta fahren und am Abend in unserem Hotel eintreffen. Übernachtung: Hotel(F/M/-)
Tag 5 Flug nach Bagdogra- Gangtok. Distanz 125 km/ 4 Stunden
Wir werden nach Bagdogra fliegen und von hier weiter nach Gangtok in Sikkim fahren. Wir checken in unser Hotel in Gangtok ein. Übernachtung: Hotel(F/-/-)
Tag 6 Gangtok
Heute werden wir Gangtok besichtigen. Wir fahren zum Rumtek Kloster, das berühmteste buddhistische Kloster in Sikkim und besuchen später das Tibetische Museum. Das nahe gelegene Do-Drul Denkmal ist das größte sogenannte Chorten in Sikkim. Anschließend besuchen wir das kleine, aber wunderschöne Kloster Enchy, das sich aus einen kleinen Hügel über Gangtok befindet. Übernachtung: Hotel (F/-/-)
Tag 7 Gangtok- Yuksom Distanz 120 km/ 5 Stunden
Nach dem Frühstück fahren wir nach Yuksom, dem Ausgangspunkt unserer Trekking Tour und antike Hauptstadt Sikkims. Es war hier, in dem kleinen verschlafenen Dorf, dass der erste König Sikkims von drei Lamas 1641 gekrönt wurde, um ein Königreich zu gründen in dem die Nyingma Praxis geschützt würde. Wir werden das kleine Dorf mit dem Norbu Ghang Chorten und dem Stein-Thron (hier wurde der König gekrönt), erlaufen. Übernachtung: Hotel (F/-/-)
Tag 8 Yuksom- Bakhim
DISTANZ: 12 km/ 6-7 Stunden; maximale Höhe – 2720 Meter
Heute startet unser Trek! Ein harter Anstieg führt uns durch eine wunderschöne Vegetation mit Magnolien, Rhododendron und Orchideen und über zwei Bäche. Hier gibt es auch Braun- und Schwarzbären. Nahe eines Baches werden wir für ein Mittagessen halt machen. Bakkhim besteht aus einem kleinen Waldhaus und ein paar Hütten mit tibetischen Fähnchen. Wir schlagen unsere Zelte etwas oberhalb im Wald auf. Übernachtung: Zelt (F/M/A)
Tag 9 Bakhim- Phedang
DISTANZ: 6 km/ 3- 4 Stunden; maximale Höhe – 3745 Meter
Nachdem Frühstück werden wir durch einen dichten Wald bis zum ehemaligen Dorf Tsoka wandern. Früher einmal haben hier tibetische Flüchtlinge von der Käseherstellung und Anbau von Gemüse gelebt. Von den Behörden des Nationalparks wurden die Menschen aus dem ehemaligen schönen Dorf umgesiedelt. Lediglich ein altes Kloster ist erhalten. Wir ziehen weiter auf einem guten Pfad durch Rhododendron Wälder. Auf den grünen Weiden Phedangs werden wir unser Lager errichten. Hier haben wir einen spektakulären Blick auf die Himalaya Berge und werden auf einer Höhe von 3745 Metern schlafen um uns auf die nächst höheren Camps vorzubereiten. Übernachtung: Zelt (F/M/A)
Tag 10 Phedang- Dzongri
DISTANZ: 5 km/ 3 Stunden; maximale Höhe – 4050 Meter
Es geht steil hinauf nach Deorali, einer der besten Aussichtspunkte auf den Kanchenjunga. Von hier geht es sanft bergauf und bergab zu unserem Camp in Dzongri. Hier werde wir etwas pausieren und dann für etwa eine Stunde weiter bergauf zum Dzongrila Pass (4417 m) steigen. Von hier haben wir eine tolle Aussicht auf die Gipfel Rathong, Frey und Kang. Von hier würde es weiter Richtung Nepal gehen, doch wir steigen wieder hinab zum Camp.Übernachtung: Zelt (F/M/A)
Tag 11 Dzongri – Thangsing- Lamuni
DISTANZ 12 km/6-7 Stunden; Maximale Höhe 4200 Meter
Früh am Morgen werden wir zum Dzongri Aussichtspunkt gehen um den wunderschönen Ausblick auf die Kanchenjunga Gebirgskette im Morgengrauen. zu genießen. So früh am Morgen wird es kalt sein, doch die Mühe lohnt sich, den der Blick auf die höchsten Berge beim Sonnenaufgang ist einzigartig! Wir werden zurück zum Camp kehren, uns an einer heißen Tasse Tee wärmen und dann nach dem Frühstück weiter nach Thangsing trekken.
Es wird eine gemächliche Wanderung mit einigen Abstiegen. Etwas steiler hinab geht es dann zum Rangit Fluss. Wir überqueren den Fluss über eine Holzbrücke und steigen dann bergan durch dichten Rhododendron Wald bis zum grünen Thangsing Weideplatz. Mit Blick auf den Pandim Gipfel und anderen Bergen, werden wir unser Mittag einnehmen und dann für weitere zwei Stunden zu unserem nächsten Campingplatz wandern. Übernachtung: Zelt (F/M/A)
Tag 12 Lamuni- Goechala- Kockchorung
DISTANZ 16 km/ 7-8 Stunden; Maximale Höhe 4500 Meter
Heute ist ein besonderer Tag: Es geht zu unserem höchsten Punkt des Treks, hoch hinauf auf 4500 Meter zum Aussichtspunkt auf den Kachenjunga. Wir starten früh am Morgen, sodass wir den Kachenjunga in den ersten Sonnenstrahlen leuchten sehen. Auf dem Weg geht es auch dem wunderschön azurblauen Samiti See vorbei. Während des gesamten Aufstieges, werden wir einen spektakulären Blick auf die Gletscher und umliegende hohhe Bergwelt haben, unter anderem auf den Mount Pandim (6691 m), der ganz nah erscheint. Später geht es zurück auf dem gleichen Weg bis nach Kockchorung auf 3700 m . Übernachtung: Zelt (F/M/A)
Tag 13 Kockchorung- Choka
DISTANZ: 14 Km/ 6 Stunden; Maximale Höhe 3050 Meter
Zunächst geht es durch dichten Rodhodendron Wald mal auf mal ab bis Phedang. Won hier steigen wir ab nach in Choka, wo wir unsere letzte Nacht im Zelt verbringen werden. Heute gilt es noch einmal einen faszinierenden Blick auf die hohe bergwelt zu genießen. Übernachtung: Zelt (F/M/A)
Tag 14 Choka- Yuksom
DISTANZ: 14 km/ 06 Stunden; Maximale Höhe – 1780 Meter
Unser letzter Trekkingtag mit Ende in Yuksom. Hier wartet ein Hotelzimmer mit einem weichen Bett und einer heißen Dusche auf uns. Übernachtung: Hotel (F/M/A)
Tag 15 Yuksom- Kechopalri- Pelling 60 km 3 Stunden Fahrt
Nach dem Frühstück fahren wir nach Pelling und besuchen unterwegs den heiligen See Kechopalri. Dieser See ist sowohl für Hindus als auch Buddhisten heilig und auch als „der See der Wünsche“ bekannt. Es wird die Geschichte erzählt, dass Wünsche, die hier am See gemacht werden, in Erfüllung gehen. Wir erreichen Pelling, ein touristischer Ort mit schönen Aussichten und besuchen die nahe gelegenen Pemavangtse und Sangha Cholling Klöster. Zwei sehr spezielle Klöster- das eine besitzt eine einzigartige Architektur, das andere bezaubert mit einer tollen Aussicht. Übernachtung: Hotel (F/-/-)
Tag 16 Pelling- Darjeeling 140 km 6 Stunden Fahrt
Heute fahren wir nach Darjeeling. Darjeeling. Die ehemalige britische „Hill-Station” ist bekannt für seine Aussichten auf die Berge und seinen Tee. Bis zum Dorf Tista fahren wir entlang eines Flusses, dann geht es steil bergauf nach Darjeeling durch Teak- und Salwald und weiter durch die Teeplantagen. Übernachtung: Hotel (F/-/-)
Tag 17 Darjeeling (Mit Option zum Sonnenaufgang auf den Tiger Berg zugehen)
Wir laufen am frühen Morgen zum „ Observatory Berg“ . Hier befindet sich der Mahakal Tempel, in dem Hindu und Buddhistische Priester Seite an Seite ihre Rituale verrichten. Später unternehmen wir eine einstündige Fahrt mit dem sogenannten „Toytrain“. Am Nachmittag besuchen wir einen Teegarten und das tibetische Flüchtlingszentrum und können auch beim Bergsteiger-Institut vorbeischauen. Übernachtung: Hotel (F/-/-)
Tag 18 Darjeeling- Bagdogra 100 km /3.5 Stunden und Anschluss Flug nach Kalkutta, Delhi oder Deutschland
Es geht zum Flughafen in Bagdogra. Falls Sie nicht direkt zurück nach Deutschland fliegen, sind wir gern bei der weiteren Reiseplanung nach Delhi oder Kalkutta behilflich! (F/-/-)
Inkludierte Leistungen
- Alle Unterkünfte in Zweimannzimmern (Aufpreis bei Einzelzimmer) mit Frühstück
- Kompletter Transport
- einheimische Reisebegleitung
- Flug Kalkutta-Bagdogra
- Sightseeing in Kalkutta
- Zweitägiger Ausflug zu den Sunderbans mit Vollverpflegung und Boot-Safari
- Siebentägiger Trek zum Goechala (komplette Camping Ausrüstung, Bergführer, Kochteam, Lastpferde/Träger)mit Vollpension
- Fahrt mit dem Toytrain
- Eintrittsgelder/Erlaubnisse
Internationaler Flug (Rückflug ab Bagdogra)Nicht erwähnte Mahlzeiten und GetränkeTrinkgelderVisum
Highlights
Preise und Termine
Beste Reisezeit sind die Monate Oktober bis Dezember und auch März bis Mai, auch wenn im Frühling noch viel Schnnee vorhanden sein kann.
Preise:
ab 2 Teilnehmern 2899 € pro Person
ab 3 Teilnehmern 2399 € pro Person
ab 4 Teilnehmern 2199 € pro Person
ab 5-6 Teilnehmern 1999 € pro Person
ab 7-8 Teilnehmern 1849 € pro Person
Reise Info
Anforderungen
Körperliche Fitness sind für den intensiven Siebentägigen Trek hoch auf 4500 Meter zum Goechala Pass von Nöten.
Informationen zum Trekken im indischen Himalaya mit Chalo! Reisen
Bergführer und Trekkingteam
Auf allen unseren Treks haben wir mindestens einen (bei größeren Gruppen ab 6 Teilnehmern zwei) ausgebildete(n) einheimischen Bergführer mit dabei. Unsere Bergführer haben alle mindestens die indische Bergsteigerausbildung absolviert, viele von ihnen haben auch an den Aufbaukursen teilgenommen.
Sie sind mit den Trekkingrouten vertraut und kennen das Gelände ausgezeichnet. Unsere Bergführer sprechen alle Englisch.
Daneben gibt es ein einheimisches Team, bestehend aus einem Koch (falls die Gruppe aus nur zwei Teilnehmern besteht übernimmt der Bergführer auch die Aufgaben des Koches), Helfer, Pferdemännern mit Pferden oder nepalesischen Trägern, je nach Art des Treks.
Alle unsere Teammitglieder arbeiten schon über Jahre mit uns zusammen, sind sehr freundlich und immer darum bemüht, unseren Gästen ein großartiges Trekkingerlebnis zu bereiten. Ihr Englisch ist eher mittelmäßig bis gar nicht vorhanden, was für eine Kommunikation mit ihnen jedoch nicht unbedingt hinderlich ist.
Trekkingrouten
Die Trekkingrouten sind auf die Fähigkeiten unserer Gäste ausgelegt und sind alle für einen Menschen mit einem guten Fitnesslevel machbar, falls nicht anders erwähnt. Die täglichen Strecken sind zwischen fünf und acht Stunden lang (mit Pausen) und es werden bei einem Anstieg im Durchschnitt um die 500-800 Höhenmeter absolviert.
Zwischendurch kann es passieren, dass Flüsse über- oder durchquert werden müssen. Die Pfade sind teilweise gut ausgebaut, manchmal jedoch auch so gut wie nicht vorhanden. Auf unseren Trekkingrouten gibt es kaum, bis keine Dörfer zwischendurch, sodass wir genügend Verpflegung für die gesamte Tour mitnehmen werden.
Auf unseren Treks können Pässe, Schnee oder Gletscher überquert werden. Bei steilen Abhängen haben wir Sicherungsausrüstung mit dabei.
Tagesroutine (Je nach Länge und Intensität des Treks, können die Zeiten abweichen)
7: 00 Uhr Aufstehen mit Tee
7:30-8:30 Uhr Frühstück
7:00-9:30 Uhr Abbau des Camps
8:00- 9:30 Start Trek
13:00 Uhr Mittagessen unterwegs
15:00-17:00 Uhr Ankunft im Camp und Camp Aufbau
15:30-17:30 Snacks
19:00 Uhr Abendbrot
Höhe und Höhenkrankheit
Die Höhenkrankheit ist ein sehr wichtiges Thema, das besonders bei unseren Trekkingtouren im indischen Himalaya nicht unterschätzt werden sollte. Bei Höhen ab 3500 m muss sich unser Körper langsam an den niedrig werdenden Luftdruck gewöhnen, wodurch auch weniger Sauerstoff in unsere Lungen gelangt. Erste Anzeichen der Höhenkrankheit sind Kopfschmerzen, die mit Schwindel, Übelkeit, Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit einhergehen. Problematisch wird es, wenn sich Wasser in der Lunge und im Gehirn ansammelt und es zu Ödemen kommt. Dann hilft nur noch der sofortige Abstieg in niedrigere Höhen. Um uns an die Höhen auf unseren Treks vorzubereiten, werden wir entweder vor dem Trek einige Nächte in hohen Höhen verbringen oder langsam während des Treks aufsteigen, um uns zu akklimatisieren. Falls wir merken, dass es Probleme bei unseren Gästen gibt (jede Person ist anders fähig sich zu akklimatisieren, unabhängig von Alter, Geschlecht und Fitnesslevel), kann es passieren, dass entweder die ganze Reisegruppe oder der Teilnehmer mit einem Team absteigt/zurückkehrt. Zusätzlich macht es Sinn, ein Notfall-Medikament gegen die Höhenkrankheit mitzunehmen. Dafür lässt man ich am besten bei der Apotheke oder vom Reisearzt beraten. Für bestimmte Treks werden wir zusätzlich Sauerstoff mit dabei haben.
Gepäck
Für seine eigene Kleidung und persönliche Gegenstände ist jeder Trekkingteilnehmer selbst verantwortlich. Je nach Trek, sind wir entweder mit Pferden oder Trägern unterwegs. Falls wir Lastpferde haben, kann eine Tasche pro Teilnehmer auf das Pferd verladen werden. Bei Treks mit Trägern muss das gesamte persönliche Gepäck selbstständig getragen werden. Zelte, Schlafsäcke, Matratzen und Verpflegung werden von unseren Trägern getragen.
Bei Trekkingtouren mit Pferden, sollte ein Tagesrucksack mit Platz für die Lunchbox, eine Wasserflasche und warmer Überziehkleidung mitgenommen werden. Hier zur vollständigen Packliste für unsere Trekkingtouren.
Packliste für die Trekkingtouren
- Schlafsack mindestens -10°C
- großer Rucksack oder weiche Tragetasche, damit die Lasttiere das Gepäck tragen können
- Kleiner Tragerucksack für den Tag ca 30-40 l mit Regenschutz
- Taschenlampe/Stirnlampe
- 2 Auffüllbare Wasserflaschen
- Wanderstöcke
- Reisepass und Reisepasskopie
- Kamera mit Ersatz Batterien und Speicherkarte
- Kopfbedeckung als Sonnenschutz
- Gute Sonnenbrille
- Mütze
- Schal, Buff
- Handschuhe
- Windhose
- Trekkinghose
- Funktionsunterwäsche Lang
- Wanderschuhe
- Socken dick und dünn
- Turnschuhe, Sandalen und/oder Latschen
- Windjacke
- Warme Jacke
- Fleece pullover/Jacke
- Tshirts
- Sonnencreme, Lippenbalsam min. Schutz 40
- Fettcreme
- Wasserreinigungstabletten
(abgekochtes und gefiltertes Wasser wird zur Verfügung gestellt) - eigene Medikamente für Kopfschmerzen, Übelkeit, Verdauungsprobleme, Erkältungen)
- Blasenpflaster und Verbandsmaterial
- eigene Hygiene Artikel
- Toiletten Papier
- Handdesinfektion
Verpflegung
Während des Treks wird es eine vegetarische Vollverpflegung geben. Wasser wird entweder abgekocht oder wir haben einen Wasserfilter mit dabei.
Frühstück (tägliche Auswahl):
- Kaffee/Tee
- Haferflockenbrei/Müsli/Cornflakes/indischer Porridge
- Indisches Frühstück
- Aufgeschnittenes Obst/Gemüse
Mittagessen (meist Lunchbox), manchmal warm im Camp
- Sandwiches/Indisch (Reis, Chapati, Gemüse)/Kartoffeln
- Säfte
- Schokolade
- Obst
Snacks
- Tee/Kaffee
- Kekse
- Pommes/indische Snacks
Suppe
Abendbrot (je nach Länge des Treks Mix aus indisch/chinesisch/Kontinental)
- Gemüsegericht
- Linsengericht
- Reis/Nudeln
- Chapati
- Salat
- Dessert
Unterkunft und Camp
Wir verfügen über sehr komfortable und geräumige Zweimannzelte. Unsere Matratzen sind praktisch aber einfach, falls Probleme mit Schlafen auf hartem Untergrund bestehen, bitte eigene Matratze mitnehmen oder bei uns bestellen. Unsere Schlafsäcke sind frisch gewaschen und besitzen eine sehr gute Qualität mit Komfortzone bis -5°C/Extremzone bis -20° C. Die Mitnahme von persönlichen Innenschlafsäcken wird empfohlen.
Daneben haben wir ein geräumiges Speisezelt mit Tischen und Stühlen, ein Küchenzelt für das Team und ein Toilettenzelt. Bei Treks bis 4 Personen kann das Küchenzelt auch gleichzeitig als Speisezelt fungieren.
Bei Trekkingtouren mit Trägern werden wir unsere kleineren, leichteren Zelte mitnehmen und auf ein Toilettenzelt verzichten.
Wetter
Im Himalaya schwanken die Temperaturen stark. Während es tagsüber bis zu 25° C warm werden kann und die Sonne nicht nur wärmend, sondern auch sehr intensiv ist (Sonnenschutz ist ein Muss), kann es nachts auch einmal deutlich unter die Minus-grade abkühlen, besonders in den Monaten Ende September und Oktober, sowie im Juni. Auch kann es zu Wetterumschwüngen mit Schnee auf den Pässen kommen.