Tag 33 Arunachal Pradesh: Zan

Heute habe ich ein Frühstück gemacht, dessen Name nur aus 3 Buchstaben besteht und sehr einfach zuzubereiten war. Und es war auch noch soo lecker!

Über Arunachal Pradesh, obwohl es einer der abgelegensten der acht Bundesstaaten im Nordosten Indiens ist, kann ich heute ein bisschen mehr schreiben!

Ich war tatsächlich schon zweimal in diesem schönen Staat im nördlichsten aller Nordoststaaten.

Übersetzt bedeutet Arunachal Pradesh „Das Land der dämmerungsbeleuchteten Berge“. Wie schön ist das denn?

Der Name macht Sinn: Durch die östliche Lage des Bundesstaates und die Tatsache, dass er sich noch in der gleichen indischen Standardzeitzone befindet, geht die Sonne sehr früh über den Bergen auf – und verschwindet auch recht früh am Nachmittag wieder. Das konnte ich während eines Mountainbike-Etappenrennens erleben. An einem Tag war die Etappe mit über 130 km recht lang und es gab einige Anstiege. Während ich die 50 km lange Steigung hinauffuhr, wurde es immer dunkler…

Wenn ihr euch für weitere Details über Arunachal Pradesh und die beiden Mountainbike-Rennen interessiert, die ich dort gefahren bin, folgt bitte diesen Links: MTB Arunachal 2017 und MTB Arunachal 2018.

Damit ihr Bescheid wisst, lasst mich euch einfach sagen: Arunachal Pradesh ist wild, schön, sehr abgelegen und sehr interessant!

Kommen wir zu dem Gericht: Zan.

Zan ist eine herzhafte Brei-Zubereitung aus Fingerhirse und wird hauptsächlich vom Volk der Monpa in den Hochgebirgsregionen von Tawang gegessen.

Ich war von diesem Gericht überhaupt nicht begeistert. Schön war mein Freund, also habe ich für ihn ein anderes Frühstück gemacht.

Aber wisst ihr was: Dieser Zan-Brei war fantastisch!

Ich habe einfach etwas Gemüse gebraten, Sojabohnen, Fingerhirse in Wasser angerührt, etwas Salz und Ghee dazugegeben und schon war das Gericht perfekt.

Die beste ayurvedische Alternative zu einem süßen Frühstücksbrei. Es war so gut, dass ich es in einem Zug aufgegessen habe.

Rezept Zan

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