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Übersicht
Die 900 km lange Tour von Shimla nach Manali ist eine der ultimativen Herausforderungen im indischen Himalaya! Diese Tour beinhaltet 2 Wochen puren Spaß auf dem Rad durch zwei der abgeschiedensten Regionen des Himalaya: die Kinnaur und Spiti Täler. Wir durchqueren isolierte Täler, besuchen traditionelle Dörfer und überqueren zwei hohe Bergpässe, den Kunzum La (4558 m) und den Rothang Pass (3980 m). Die Tour liefert uns spektakuläre Aussichten auf schneebedeckte Gipfel, alte buddhistische Klöster, reißende Flüsse und Gletscher. Die Straßen sind mittlerweile sehr gut ausgebaut, hin und wieder müssen wir aber auch über loses Geröll.
Diese Fahrradreise kann problemlos mit der Fahrradreise über den Manali- Leh Highway zu einer 25 Tage Tour kombiniert werden. Bitte stelle dafür eine Anfrage.
Programm
Tag 1 Abreise aus Deutschland
Ankunft in Delhi am heutigen Tag oder in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages. Transfer zum Hotel. Das Hotelzimmer steht für den heutigen Tag und die Nacht zur Verfügung. (Übernachtung im Hotel) -/-/-
Tag 2 Reise nach Shimla mit der Schmalspurbahn
Mit der Bahn geht es zunächst nach Kalka (4 Stunden) und dann weiter mit der Schmalspurbahn durch hunderte Tunnel und über zahlreiche Brücken nach Shimla (5 Stunden). Alternativ können wir auch einen Transfer von Kalka mit einem Fahrzeug organisieren (3 Stunden). Angekommen in Shimla genießen wir die Atmosphäre der kolonialgeprägten Stadt in den Bergen bei einem gemeinsamen Abendessen. (Übernachtung im Hotel) F/-/A
Tag 3 Shimla nach Narkanda (2708 m) 70 km, 900 hm
Heute startet unsere Fahrradtour. Narkanda ist ein beliebter Wintersportort und ein Muss für jeden Besucher Shimlas im Sommer. Dichter Wald, Apfelplantagen und Kartoffelfelder befinden sich auf dem Weg. Wir haben einen einzigartigen Blick auf die schneebedeckten Berge und können die Stille der Berge genießen. Teils sind wir auf dem Highway, teils auf kleinen Seitenstraßen unterwegs. (Übernachtung im Hotel) F/M/A
Tag 4 Narkanda nach Rampur (1020 m), 60 km, 600 hm
Wir starten mit einer grandiosen Abfahrt auf einer kleinen Dorfstraße von Narkanda hinab in das Sutley Tal für ca 40 km und verlieren dabei über 1700 Höhenmeter. Unten, am mächtigen Satluj angekommen, sind wir auf fast 1000 m Höhe und es wird ziemlich warm. Gut das die nächsten Kilometer relativ flach sind bis nach Rampur, der ehemaligen Winterhauptstadt des damaligen Königreiches. Hier genießen wir die ruhe im ehemaligen Königspalast, das nun ein Heritage Hotel ist. (Übernachatung im Hotel) F/M/A
Tag 5 Rampur nach Sarahan (2100 m), 50 km, 1500 hm
Eine kurze, aber kanckige Strecke auf kleinen Straßen mitten durch die grüne Himalaya Bergwelt bis nach Sarahan. Sarahan wird dominiert vom mächtigen Shrikhand Mahadev Gipfel (5777 m). Es war die antike Sommer- Hauptstadt von Rampur Bushehr, eines der größten Reiche in den Bergen Shimlas. Wir können hier den Bhimkali Tempel mit seinen 6 silbernen Toren besuchen. Dieser besteht aus einer Mischung hinduistischer und buddhistischer Elemente und ist weltberühmt. Zudem bietet Sarahan grandiose Aussichten und ein angenehmes Klima (Übernachtung im Gasthaus) F/M/A
Tag 6 Sarahan nach Kalpa (2800 m), 85 km, 1600 hm
Heute haben wir einen langen, aber spektakulären Tag auf dem Sattel vor uns. Zunächst genießen wir die 17 km lange Abfahrt von Sarahan zum Highway. Auch wenn wir heute die meißte Zeit auf dem Highway unterwegs sind, tut dies der Schönheit der Strecke keinen Abbruch. Es geht an Klippen entlang, durch Felstunnel und die Landschaft ändert sich rapide. Ca 10 km vor Kalpa nehmen wir eine kleine Nebenstraße und nehmen den Anstieg zum kleinen Bergdorf Kalpa, oberhalb Rekong Peos. Rekong Peo ist die Hauptstadt Kinnaurs. Hier erhalten wir unsere offizielle Erlaubnis zur Weiterfahrt hinein in das Spiti Tal nahe der chinesischen Grenze.
Kalpa ist ein guter Ort für den Erwerb von Tüchern und den typischen Kinnaur Mützen. (Übernachtung im Gasthaus) F/M/A
Tag 7 Kalpa nach Puh (2662 m) 75 km, 1300 hm
Die unbefestigte Höhenstraße von Kalpa nach Spillow und dann weiter auf den Highway nach Puh für 30 km ist spektakulär. Puh ist ein wunderschönes 5000 Einwohner Dorf mit Apfel-, Aprikosen- und Mandelbäumen. Es ist das erste Dorf das zur „Höheren“ Kinnaur Region gehört und während der heutigen Tour merken wir eine starke Veränderung im Landschaftsbild. Während es bis Rekong Peo relativ grün gewesen ist, wird die Gegend nun deutlich trockener, mit steilen Felshängen und hohen schneebedeckten Bergen im Hintergrund. Für die letzten 5 km hoch nach Puh verlassen wir wieder den Highway. .Inschriften lassen vermuten, dass Puh ein wichtiges Handelszentrum im 11. Jahrhundert gewesen ist. Hier gibt es einen antiken Tempel , der Buddha geweiht und dem großen buddhistischen Übersetzer Rinchen Zangpo zugeschrieben ist.Außerdem wird hier die vorbuddhistische Gottheit Dabla verehrt. Sie ist durch einen Pfosten manifestiert, an dem weit oben ein Götterbild mit Yakhaaren und bunten Stoffen hängen. sind wir zum Abendessen bei einer befreundeten Familie eingeladen, die uns mit ganz besonderen einheimischen Speisen versorgt. (Übernachtung im Hotel) F/M/A
Tag 8 Puh nach Nako (3662 m) 42 km, 1400 hm
Heute verlassen wir den Sutlaj Fluss und folgen dem Fluss Spiti. Nako, auf einer Höhe von 3662 m im Hingrang Tal gelegen, ist das größte Dorf in der Gegend. Hier grasen Yaks, Pferde und Esel friedlich nebeneinander. Es wird ein langer 20 km Anstieg bis hoch nach Nako. Doch nachdem wir die Anstrengung gemeistert haben, können wir das beeindruckende Dorf genießen. Hier gibt es nicht nur einen See, sondern auch ein altes Kloster und ein traditionelles Dorf, das zum Erkunden einlädt. (Übernachtung im Gasthaus) F/M/A
Tag 9 Nako nach Tabo (3050 m) 65 km, 850 hm
Auf der rechten Seite des Flusses Spiti befindet sich das antike Dorf Tabo, welches von hohen Bergen auf beiden Seiten flankiert ist. Hier gibt es eines der berühmtesten buddhistischen Klöster: Mehr als tausend Jahre alt, besitzt die Tabo Gompa exquisite Fresken und Stuck Statuen. Nach der heutigen sehr entspannten Fahrt (es geht nur wenige Höhenmeter sehr gemächlich bergauf, dafür aber über 1700 m bergab) besuchen wir das Kloster und können durch die Apfelplantagen spazieren. Heute haben wir das Spiti Tal erreicht. (Übernachtung im Gasthaus) F/M/A
Tag 10 Tabo nach Dhankar (3900 m) und weiter Kaza (3700 m) 60 km, 1200 hm
Am frühen Morgen können wir mit den Mönchen im neuen Kloster sitzen und ihnen beim studieren zu sehen. Dann machen wir uns weiter auf den Weg. Für ein kurzes Stück geht es auf der „Hauptstraße“ Richtung Kaza, um dann auf einem Abzweig hoch zum Dorf Dhankar zu fahren. Dhankar ist die antike Hauptstadt des Spiti Königs. Das unglaublich schöne Kloster befindet sich zwischen hohen Felsen. Nach einer Besichtigung geht es weiter über eine kleine Jeep Piste in das beschauliche Dorf Lalung. Von hier geht es abwärts und dann flach weiter bis zur Distrikthauptstadt Kaza.
In Kaza gibt es nicht viel mehr, als einen Busbahnhof und einem Markt, auf dem die Menschen aus den umliegenden Dörfern ihre Einkäufe erledigen. Wir nutzen die Gelegenheit in einem schönen und landestypsich eingerichteten Hotel zu übernachten. (Übernachtung im Gasthaus) F/M/-
Tag 11 Kaza Ruhetag oder Fahrradtour zu den Dörfern Langza (4400 m) und Comic (4500 m), 45, ca 1100 hm
Heute besteht die Möglichkeit, eine schöne Rundtour durch die wunderbare Gebirgswelt des Spititals zu unternehmen und dabei einige kleine Dörfer auf den Weg zu besuchen. Dabei kann der Kurs beliebig weit ausgedehnt werden. Wer sich lieber einen Ruhetag gönnt, kann die Dörfer auch per Jeep besuchen. (Übernachtung im Gasthaus) F/ -/-
Tag 12 Kaza nach Kibber (4200 m) und weiter nach Losar (4000 m) 65 km, 1350 hm
Für den Anstieg nach Kibber erklimmen wir 700 Höhenmeter- gar nicht so einfach in diesen Höhen! Zunächst geht es für 12 zum Ki Kloster. Die Ki Gompa ist das größte Kloster in Spiti und eine Teilnahme an dem täglichen Morgengebet ist etwas ganz besonderes! Auch sollte man den traditionellen Buttertee probieren! Dann geht es weiter nach Kibber. Kibber war lange Zeit das höchstgelegene permanent bewohnte Dorf, das Elektrizität hatte und per Straße angebunden war. Nun wird es abenteuerlich: Du musst eine Schlucht zum nächsten Dorf überqueren. Glücklicherweise nicht mehr in der Eimerbrücke, sondern über eine niegelnagel neue Brücke- die höchste in Asien! Dann geht es auf einer Straße abseits der Hauptstraße weiter bis nach Losar (überwiegend bergab), der letzte bewohnte Ort in Spiti. Es wird von 242 Menschen bewohnt, es gibt 4 Läden, eine Schule, ein Gesundheitszentrum und sogar eine Post! (Übernachtung im Gasthaus) F/M/A
Tag 13 Loser zum Chandra Tal See (4270 m) über den Kunzum Pass (4551 m) 46 km, 1000 hm
Heute erklimmen wir den Kunzum Pass (4551 m) und verlassen damit das Spiti Tal. Wir genießen die Abfahrt hinunter auf der unbefestigten Straße in das Lahaul Tal und biegen dann ab zum Chandratal See. „Chandra“ bedeutet Mond und „Tal“ See. Der wunderschöne See hat die Form eines Halbmonds. heute wohnen wir in einem Luxus Camp. Die Zelte haben kleine Badezimmer und richtige Betten. (Übernachtung im Camp) F/M/A
Tag 14 Chandra Tal See nach Chatru (3500 m) 45 km, 250 hm
Der heutige Tag ist eine Herausforderung für uns und das Fahrrad. Es geht entlang des reißenden Chandra Flusses. Die ungefestigte Straße wird von Bächen durchquert und viel loses Gestein ist vorzufinden! Wir kämpfen uns durch die trockene Bergwüste und genießen den schönen Blick auf den Shigri Gletscher, der Größte in der Gegend. Auf der gesamten Strecke gibt es kein einziges Dorf, lediglich einige Zeltunterkünfte werden wir passieren. Auch Chatru selbst ist eine Zeltstadt. Heute geht es fast ausschließlich bergab. (Übernachtung im Zelt) F/M/A
Tag 15 Chatru nach Manali (2000 m) 70 km, 1500 hm
Heute geht es den Rothang Pass (3950 m) hinauf, das Tor zum Kullu Tal. Wir genießen den Blick auf das grüne Tal und machen uns auf die rasante Abfahrt hinab nach Manali. (Übernachtung im Hotel) F/M/-
Tag 16 Ruhetag in Manali, abends Rückfahrt nach Delhi
Wir genießen Manali, ruhen uns aus von der Tour und besichtigen einige Sehenswürdigkeiten. Am Abend geht es mit dem Bus zurück nach Delhi (14 Stunden). (Übernachtung im Volvo Bus) F/-/-
Tag 17 Ankunft in Delhi/Abreise nach hause
Früh am Morgen erreichen wir Delhi. Den Tag können wir für etwas mehr Sightseeing nutzen oder sogar für einen Ausflug nach Agra zur Besichtigung des Taj Mahals. Am Abend/in der Nacht werden Sie zum Flughafen gebracht.(Übernachtung im Hotel, falls nötig) F/-/-
Gesamt: ca 900 km, ca 14550 hm, max Höhe 4700 m
Inkludierte Leistungen
- Transfer von und zum Flughafen
- Zugfahrt oder Taxifahrt nach Shimla
- Volvo Bus Manali nach Delhi
- landestypische mittelklasse Hotels, Gasthäuser, Homestays, 2 x im Camp in Zelten
- Mahlzeiten wie ausgeschrieben
- Während der Fahrradtour Erfrischungen und Wasser
- Begleitfahrzeug
- deutschsprachige Reisebegleitung ab 6 Teilnehmern
- lokaler Guide und Fahrradmechaniker
- Leih-Mountainbike
internationaler FlugVisumnicht erwähnte Mahlzeiten und GetränkeEintrittsgelderTrinkgelderAusflug Agra
Highlights
Preise und Termine
Diese Tour ist von Juni bis September möglich und mit unserer Fahrrad-Reise über den Manali-Leh Highway zum Spezialpreis kombinierbar! Bitte Anfrage stellen.
Fester Termin:
04.07.2025-20.07.2025
12.09.2025- 28.09.2025
1 Teilnehmer ab 3200 € pro Person
2 Teilnehmer ab 2700 € pro Person
3-4 Teilnehmer ab 2400 € pro Person
ab 5 Teilnehmern 2200 € pro Person
300 € Einzelzimmer und Einmannzelt Zuschlag
Reise Info
Anforderungen
Diese Tour kann recht mühsam sein, da die Straßen mitunter sehr schlecht ausgebaut sind und es kilometerlang nur über Geröll gehen kann. Ein gutes Ausdauervermögen und Fitness sind daher Voraussetzung. Auch die Überquerung der 2 Pässe und andere Anstiege können aufgrund der Höhe und des daraus resultierenden niedrigen Luftdrucks anstrengend werden. Diese Tour ist für Fahrradsportler gedacht, die Interesse an Kultur und der Bergwelt haben. Es steht immer ein Begleitfahrzeug zur Verfügung, sodass Etappen auch gekürzt werden können.
Informationen zu unseren Fahrradtouren in der Himalaya Region
1. Guide und Team
Auf allen unseren Fahrradtouren haben wir mindestens einen (bei größeren Gruppen ab 6 Teilnehmern zwei) Mountainbike Guides/Fahrradmechaniker mit dabei, die sich um unsere Gäste und deren Fahrräder kümmern. Bei festen Touren oder auch wenn gewünscht, haben wir auch eine deutschsprachige Reisebegleitung dabei.
Unsere Guides sprechen alle Englisch.
Außerdem werden wir ein Begleitfahrezug mit Fahrer dabei haben. Das Begleitfahrezug dient dem Gepäcktransport. Außerdem kann bei Wunsch auch immer wieder in das Begleitfahrzeug umgestiegen werden.
2. Fahrradrouten
Die Fahrradrouten sind auf die Fähigkeiten unserer Gäste ausgelegt und sind alle für einen sportlichen Menschen mit einem guten Fitnesslevel machbar, falls nicht anders erwähnt. Die täglichen Strecken sind zwischen fünf und acht Stunden lang (mit Pausen) und es werden bei einem Anstieg im Durchschnitt um die 500-1500 Höhenmeter absolviert.
Zwischendurch kann es passieren, dass Flüsse über- oder durchquert werden müssen. Die Straßen reichen von gut ausgebauten Asphaltstraßen bis hin zu steinigen Jeeppisten. Die Anstiege sind moderat, aber lang, bei den langen Abfahrten bis zu 50 km sollte man Vorsicht walten lassen. Die Straßen sind Verbindungsstraßen und werden auch von Touristen in Autos, Motorradfahrern und LKWs genutzt. Der Verkehr ist mäßig, dennoch sollte man aufpassen. In Indien gilt Linksfahrgebot, sowie das ungeschriebene Gesetz „ Der Größere gewinnt“. Also lieber allen anderen Straßenteilnehmern den Vorrang lassen.
3. Fahrräder
Wir stellen Ihnen unsere eigenen Trek oder Scott-Bikes zur Verfügung. Bei diesen Fahrrädern handelt es sich um Leihfahrräder. Wir haben Fahrräder in den Größen „Klein“ und „Medium“ und auch einige Fahrräder mit einem großen Rahmen. Alle Fahrräder verfügen über hydraulische Bremsen und neunfachem Schaltwerk. Ansonsten können Sie natürlich auch gern ihr eigenes Fahrrad nutzen. Es besteht Helmpflicht.
4. Höhe und Höhenkrankheit
Ein sehr wichtiges Thema, das besonders bei unseren Fahrradtouren im indischen Himalaya nicht unterschätzt werden sollte. Bei Höhen ab 3500 m muss sich unser Körper langsam an den niedrig werdenden Luftdruck gewöhnen, wodurch auch weniger Sauerstoff in unsere Lungen gelangt. Erste Anzeichen der Höhenkrankheit sind Kopfschmerzen, die mit Schwindel, Übelkeit, Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit einhergehen. Problematisch wird es, wenn sich Wasser in der Lunge und im Gehirn ansammelt und es zu Ödemen kommt. Dann hilft nur noch der sofortige Abstieg in niedrigere Höhen. Um uns an die Höhen auf unseren Touren vorzubereiten, werden wir entweder vor der Tour einige Nächte in hohen Höhen verbringen oder langsam während der Tour aufsteigen, um uns zu akklimatisieren. Falls wir merken, dass es Probleme bei unseren Gästen gibt (jede Person ist anders fähig, sich zu akklimatisieren, unabhängig von Alter, Geschlecht und Fitnesslevel), kann es passieren, dass entweder die ganze Reisegruppe oder der Teilnehmer mit einem Teammitglied zurückkehrt. Zusätzlich macht es Sinn, ein Notfall-Medikament gegen die Höhenkrankheit mitzunehmen. Dafür sich am besten bei der Apotheke oder vom Reisearzt beraten lassen.Wir werden zusätzlich Sauerstoff mit dabei haben.
5. Gepäck
Für die Mitnahme der persönlichen Kleidung und Gegenstände ist jeder Tourenteilnehmer selbst verantwortlich. Wir sind mit Begleitfahrzeugen unterwegs und das Gepäck wird damit transportiert werden. Ein kleiner Tagesrucksack für die Kamera und etwas zum Überziehen kann Sinn machen. Das Begleitfahrzeug wird immer in unserer Nähe sein.
Hier geht es zur Packliste für unsere Fahrradtouren im Himalaya.
6. Verpflegung
Während der Tour wird Frühstück, sowie ein Mittagessen während der Fahrradtage unterwegs angeboten. Außerdem wird es Während der Fahrradtour Erfrischungen, Snacks und Wasser geben. Natürlich werden wir hauptsächlich die lokale Küche genießen, wobei sie mit Nudelsuppen, Momos, Bratnudeln und- Reis, sowie Currys hauptsächlich -Indo-tibetisch und indisch geprägt ist. Wir haben einen Wasserfilter mit dabei. Zum Abendessen kehren wir in Restaurants ein oder bestellen in unseren Gasthäusern auf eigene Rechnung (Mahlzeit ca 2-5 €). Einige Abendessen werden auch inkludiert sein ( 1. Abend, Puh, in den Zeltunterkünften).
7. Unterkünfte
Je nach Ort werden wir in Hotel, Gasthäusern, Zelten oder Homestays untergebracht sein. Alle Unterkünfte sind sauber und verfügen über ein Badezimmer (teilweise Gemeinschaftsbad) mit heißem Wasser. Da wir in sehr abgelegenen Regionen unterwegs sind, kann es passieren, dass es ab und zu Stromausfälle gibt. Eine Powerbank zum Aufladen elektronischer Geräte ist empfehlenswert, sowie eine Stirnlampe. Zweimal werden wir in Zeltunterkünften übernachten.
Dabei handelt es sich einmal um ein Luxus Camp mit angeschlossenen Badezimmer im Zelt und einmal um einfache Zelte. Es empfiehlt sich einen Schlafsack oder ein Schlafsack-Inlet mitzunehmen.
Größtensteils wird es weder ein Telefonnetz, noch Wlan unterwegs geben.
8. Wetter
Im Himalaya schwanken die Temperaturen stark. Während es tagsüber bis zu 25° C warm werden kann und die Sonne nicht nur wärmend sondern auch sehr intensiv ist (Sonnenschutz ist ein muss), kann es nachts auch einmal deutlich unter die Minusgerade abkühlen, besonders in den Monaten Ende September und Oktober, sowie im Juni. Auch kann es zu Wetterumschwüngen mit Schnee auf den Pässen kommen. Teilweise kann es auch sehr windig werden.