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Übersicht
Diese Motorrad Reise führt uns über hohe Pässe, zu buddhistischen Klöstern und einsamen azurblauen Seen durch die Himalaya Regionen Zanskar und Ladakh.
Es geht auf den höchsten Straßen der Welt durch den Himalaya, unter anderem auch auf dem berühmten Manali-Leh Highway durch eine faszinierende Berglandschaft mit schneebedeckten Gipfeln. Wir werden buddhistische Klöster besichtigen und kleine traditionelle Dörfer besuchen. Die Straßenverhältnisse wechseln ständig von neuen, breiten und gut ausgebauten Straßen, bis hin zu steinigen und sandigen Jeeppisten.
Die Rundtour führt uns zunächst von Manali im Kullu Tal durch die abgelegene Region Zanskars auf zumeist unausgebauten Straßen, Diese Strecke gibt es erst seit 2021. Vorher war diese Region ausschließlich zu Fuß zu erreichen.
Von Zanskar geht es nach Leh in die Region Ladakh. Wir fahren durch das Nubratal und zum Pengong See. Dann geht es über dem berühmten Manali Leh Highway zurück nach Manali.
Programm
Tag 1 Start der Reise von Deutschland und Ankunft in Delhi, Weiterreise nach Chandigarh
Nach Ankunft in Delhi steigen Sie sofort in unseren Mini-Bus um und werden in die vierstündig entfernte Stadt Chandigarh gefahren. Chandigarh ist eine geplante indische Stadt am Fuße des Himalayas. Bei einen gemeinsamen Abendessen lassen wir den Tag ausklingen. Übernachtung im Hotel (-/-/A)
Tag 2 Fahrt Chandigarh-Manali
Nach einer geruhsamen Nacht geht es weiter im Bus hoch in den Himalaya. In Manali angekommen, checken wir in unser Hotel ein, erholen uns an der frischen Bergluft und können Manali etwas zu Fuß erkunden. 8 Stunden (F/-/-)
Tag 3 Kleine Testfahrt mit den Motorrädern
Heute wird jedem Teilnehmer ein Motorrad zugeteilt. Auf einer Testfahrt werden wir gemeinsam Manalis Umgebung erkunden. (Übernachtung im Hotel) (F-/-)
Tag 4 Manali nach Jispa (135 km) (3250m)
Wir starten unsere Tour offiziell nach Leh. Wir fahren entlang des Flusses Beas durch zahlreiche Dörfer hoch zum Rothang Pass (3980 m) (oder alternativ durch den rothang Tunnel) Dann geht es hinab nach Gramphu und weiter zum Kontrollpunkt in Koksar. Auf der Fahrt entlang des Chandra Flusses geht es durch kleine Dörfer, Kartoffel- und Erbsenplantagen und vorbei an spektakulären Bergen und ihren Gletschern. Wir erreichen die Distrikthauptstadt Keylong. Hier gibt es den letzten permanenten Markt. Dann geht es weiter für 35 km nach Jispa. (Übernachtung im Luxus Camp) (F/M/A)
Tag 5 Jispa nach Purne (3950 m) 90 km
Wir starten nach einem guten Frühstück. Nachdem wir Darcha nach 9 km durchquert haben, verlassen wir den Manali Leh- Highway und biegen Richtung Zanskar ab. Zunächst geht es für 18 km auf gut ausgebauter Straße leicht bergan. Wir passieren kleine Bergdörfer udn erreichen zanskar Sumdo, einem Zusammenfluss von Bächen. Nun geht es für weiter 18 km hoch zum Shingula Pass auf über 5300 m! Die letzten km geht es über Schotterpiste. Auf einer engen unausgebauten kurvigen Straße geht es hinab zur Norseite des Passes. Hier genehmigen wir uns unser Mittag. Wir überqueren einen Fluss und halten nach wenigen Kilometern, um den mächtigen Felsen Conbo Rangjon, der vor uns steil aufragt, zu bewundern. Die nächsten 30 km geht es relativ flach bis zum Dorf Purne, dass nur aus drei Häusern besteht. Auf dem Weg dorthin passieren wir die ersten Dörfer und Yaks Zanskars. Wir übernachten in einem einfachen Homestay. Wahlweise kann auch im Zelt geschlafen werden. (Übernachtung im Homestay oder Zelt) (F/M/A)
Tag 6 Optionale Wanderung zum Phuktal Kloster (4300 m) und Fahrt nach Padum
Am Vormittag ist eine kleine Wanderung zum spektakulären 2500 Jahre alten Phuktal Kloster geplant. Der 5 km lange Pfad führt uns zum Kloster, das in einen Felsen hineingebaut wurde. Noch heute ist das Kloster nur zu Fuß zu erreichen. Am Nachmittag geht es weiter mit dem Motorrad: Durch das enge Tal entlang des Kurgiak Flusses geht es auf sandiger Jeeppiste Richtung Pardum, den Verwaltungszentrum von Zanskar. Die letzten Kilomter fahren wir auf einer niegelnagelneuen asphaltierten Straße. Wir erreichen das weite Tal Padums.(Übernachtung im Hotel) (F/M/A)
Tag 7 Padum Sightseeing (3559 m), 50 km
Wir besichtigen das Karsha Kloster und auch der Sani See und der Wasserfall im Dorf Sheela sind einen Besuch wert. Wer mag, kann auch noch etwas weiter Richtung Kargil fahren- bis vor kurzem, war sie die einzige Verbindungstraße nach Padum. Übernachtung im Hotel (F/M/A)
Tag 8 Fahrt nach Lamayuru (3500 m), 200 km
Heute liegt eine sehr lange Strecke auf einer erst kürlich eröffneten Jeeppiste vor uns. Nach den ersten Kilometern auf einer asphaltierten Starße, sind besonders die nächsten 80 km recht Anspruchsvoll. Es geht durch die Zanskar Schlucht und über die beiden hohen Pässe Singge La (5009 m) und Sri Sri La (4832 m). Immer wieder passieren wir kleinere Dörfer. Richtung Ende unserer heutigen Strecke wird es merklich grüner. Auf dem Highway zwischen Leh und Kargil angekommen, fahren wir für etwa 7 km Richtung Kargil nach Lamayuru. Hier übrenachten wir. Übernachtung im Hotel (F/M/-)
Tag 9 Fahrt nach Leh (3500 m), 140 km
Nach soviel „Off-Road“, macht es richtig Spaß, auf gutem Asphalt zu fahren. Wir rauschen durch die Hochgebirgswüste. Nachdem wir das Lamayuru Kloster besucht haben, machen wir auch einen Abstecher zum Alchi Kloster. Übernachtung im Hotel (F/-/-)
Tag 10 Leh Sightseeing Tag (Thiksey, Spituk und Hemis Kloster, Shanti Stupa, Leh Palast ), 80 km
Heute werden uns die Genehmigungen für die Weiterfahrt zum Pangong See und das Nubratal ausgestellt, welche nahe an der Grenze zu Tibet liegen. Also nutzen wir den Tag um Leh und seine Umgebung zu erkunden. Hier gibt es viele alte buddhistische Klöster, einen Palast und die berühmte Shanti Stupa, von wo aus wir einen wunderbaren Blick auf Leh haben werden. Übernachtung im Hotel (F/-/-)
Tag 11 Von Leh über den Khardungla Pass (5340 m) und weiter ins Nubra Tal (3048 m) 125 km
Heute geht es über den einst höchsten befahrbaren Pass der Welt: Der Kardung La Pass. Hier kann es im Sommer schneien und man kann im höchsten Café der Welt einen Tee genießen. Die Aussicht von hier ist atemberaubend! Dann fahren wir in das faszinierende Nubra Tal. In Deskit besuchen wir das Kloster. Es geht weiter nach Hundur. Wir können einen Spaziergang um das schöne Dorf unternehmen sowie die Sanddünen besuchen und einen Ritt auf den Kamelen unternehmen. (Übernachtung im Luxus Camp) F/M/A
Tag 12 Nubra zum Pangong (4300 m) durch das Shyok Tal 227 km
Dieser berühmte See ist mehr als 200 km lang und im Durchschnitt 5 km breit. Der größte Teil des Sees befindet sich schon in Tibet. Wir können also ein Blick nach Tibet wagen. Dieser See war schon viele Male Spielort verschiedenster Bollywood Filme. Wir werden die Nacht in einem Camp verbringen. (Übernachtung im Camp) F/M/A
Tag 13 Pangong See nach Leh, 223 km
Am Nachmittag kehren wir über den Chang la Pass (5360 m) – einer der höchsten befahrbaren Pässe der Welt- und gelangen so auf den Manali-Leh Highway. Wir fahren nach Leh zurück. (Übernachtung im Homestay) F/M/-
Tag 14 Leh nach Sarchu, mit Abstecher zum Tsokar See 265 km
Nach dem Frühstück werden fahren wir auf dem berühmten Manali-Leh Highway nach Sarchu. Unterwegs machen wir nach der Überquerung des Tanglang La (5318 m) einen Abstecher zum Salzsee Tsokar (4800 m), wo wir auch zum Mittag essen werden. Sarchu, genau in der Mitte zwischen Leh und Manali gelegen, ist eine Hochgebirgsebene auf 4200 Metern. (Übernachtung im Camp) F/M/A)
Tag 15 Sarchu nach Manali, 170 km
Der letzte Tag auf unseren Motorrädern: es geht zurück über den Baralacha La und dieses mal durch den Rothang Tunnel nach Manali. Endlich sehen wir wieder Wälder und Wiesen. Das Grün ist eine Wohltat für uns und unsere Augen. Am Abend feiern wir bei einem gemeinsamen Abendessen die erfolgreiche Tour mit dem gesamten Team.(Übernachtung im Hotel) (F/M/A)
Tag 16 Manali nach Delhi
Nach einem enspannten Tag in Manali geht es am Nachmittag mit dem Nachtbus zurück nach Delhi (14 Stunden, Übernachtung im Bus) (F/-/-)
Tag 17 Ankunft Delhi und Flug nach Deutschland
Früh am Morgen erreichen wir Delhi. Bis zu Ihrem Flug steht Ihnen ein Hotelzimmer zur Verfügung. Bis dahin nutzen sie die letzten Stunden in Indien für etwas mehr Sightseeing mit einem Guide und Shopping. (F/-/-)
Inkludierte Leistungen
- 1 x Hotel Delhi
- 1 x Hotel Chandigarh
- 3 x Hotel Manali
- 1 x Jispa Camp
- 1 x Purne Homestay oder Zelt
- 2 x Padum Hotel
- 1 x Lamayuru Hotel
- 3 x Leh
- 1 x Nubra Tal Camp
- 1 x Pangong See Camp
- 1 x Lato Homestay
- 1 x Sarchu Camp
- Mini Bus privat Delhi-Chandigarh- Manali
- Bus Manali Delhi
- Flughafen Transfer
- Mahlzeiten wie ausgeschrieben: (F:Frühstück, M: Mittagessen, A: Abendessen)
- Royal Enfield Standard 500 ccm Motorrad (Für Himalayan Bike 500 ccm 50 € Aufschlag)
- Benzin für 13 Tage
- Englischsprachiger Tour Guide
- deutschsprachige Reiseleitung ab 8 Personen
- Erfahrener Mechaniker
- Begleitfahrzeug mit Ersatzteilen, Benzin, Gepäck etc.
- Genehmigungen für Pangong und Nubratal
Internationaler Flug (gern unterstützen wir Sie bei der Flugbuchung)VisumEintrittsgelderErsatzteileGetränke/ nicht erwähnte Mahlzeiten (ca 3-5 € pro Mahlzeit)
Highlights
Preise und Termine
Fester Termin:
16.08.-01.09.2024
Beste Reisezeit von Ende Juni bis Ende August auch immer als Privatreise möglich
freie Terminwahl
Teilnehmerzahl Fahrer Mitfahrer
ab 2 3599 € 3349 €
ab 4 2899 € 2650 €
ab 6 2599 € 2349 €
ab 8 2499 € 2249 €
Zuschlag Himalayan Bike: 50 €
Einzelzimmerzuschlag: 350 €
Reise Info
Anforderungen
Die Straßen sind teilweise sehr gut ausgebaut, oft aber auch lediglich Jeeppisten mit Geröll und Sand. Oft haben die Straßen Schlaglöcher, hin und wieder müssen kleinere Bäche durchquert werden. Sehr gute Motorradfahrkenntnisse sind Voraussetzung für diese Tour. Hin und wieder werden sehr lange Strecken mit bis zu 8- 10 Fahrtstunden zurückgelegt, je nach Straßensituation. Die Tour findet in großer Höhe statt. Damit einher können Höhenkrankheitssymptome gehen.
Weitere Informationen
Zur Region
Wir befinden uns mitten im Himalaya im Bundestaat Himachal Pradesh und in Ladakh.
Während das grüne Kullutal, von wo aus unsere Tour startet, relativ dicht von vorwiegend Hindus besiedelt ist, wird es Richtung Lahaul und Ladakh immer trockener, höher und einsamer. Die Menschen in der Hochgebirgswüste sind vorwiegend buddhistisch geprägt und es gibt unzählige uralte Klöster, die zu Besichtigungen einladen.
Während es im südlichen Bereich Himachal besonders zur Monsunzeit auch einmal kräftig regnen kann, kommen Niederschläge in Lahaul und Ladakh höchst selten vor. Die Temperaturen reichen tagsüber von 15 bis 25 Grad Celsius, nachts kann es durchaus auch schon einmal empfindlich kalt werden, bis unter den Gefrierpunkt.
Gefahren
Bei der Tour befinden wir uns ständig in den Bergen auf einer Höhe zwischen 2000 und 6000 Metern.
Auch wenn wir mit ausgebildeten Guides zusammenarbeiten und alle Maßnahmen auf unseren Touren ergreifen, um Notfällen entgegenzuwirken, kann man Gefahren in den Bergen nie ausschließen. Immer wieder kann es zu Wetterumschwüngen, Erdrutschen (besonders während der Monsunzeit) oder Unfällen kommen und man sollte sich dessen immer bewusst sein.
Wir behalten uns vor, aufgrund von klimatischen Bedingungen oder aus organisatorischen Gründen, die Touren Vorort so abzuändern, wie es am sichersten für alle Beteiligten ist.
Höhe und Höhenkrankheit
Die Höhenkrankheit ist ein sehr wichtiges Thema, das besonders bei unseren Touren im indischen Himalaya nicht unterschätzt werden sollte. Bei Höhen ab 3500 m muss sich unser Körper langsam an den niedrig werdenden Luftdruck gewöhnen, wodurch auch weniger Sauerstoff in unsere Lungen gelangt. Erste Anzeichen der Höhenkrankheit sind Kopfschmerzen, die mit Schwindel, Übelkeit, Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit einhergehen. Problematisch wird es, wenn sich Wasser in der Lunge und im Gehirn ansammelt und es zu Ödemen kommt. Dann hilft nur noch der sofortige Abstieg in niedrigere Höhen. Um uns an die Höhen auf unseren Touren vorzubereiten, werden wir entweder vor den Touren einige Nächte in hohen Höhen verbringen oder langsam während der Touren aufsteigen, um uns zu akklimatisieren. Falls wir merken, dass es Probleme bei unseren Gästen gibt (jede Person ist anders fähig sich zu akklimatisieren, unabhängig von Alter, Geschlecht und Fitnesslevel), kann es passieren, dass entweder die ganze Reisegruppe oder der Teilnehmer mit einem Team absteigt/zurückkehrt. Zusätzlich macht es Sinn, ein Notfall-Medikament gegen die Höhenkrankheit mitzunehmen. Dafür lässt man ich am besten bei der Apotheke oder vom Reisearzt beraten. Für bestimmte Touren werden wir zusätzlich Sauerstoff dabei haben.
Unterkunft
Während der Tour übernachten wir in einfachen, sauberen landestypischen Unterkünften im 3 Sterne Bereich und Zeltunterkünfte in Deluxe Camps mit angeschlossenem Badezimmer, Betten und Elektrizität geben.
Die Mahlzeiten sind der lokalen Küche angepasst und zumeist vegetarisch.
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Epische Motorradtour durch Ladakh
Wir haben Ende Juli Anfang August 2019 eine geführte Motorrad-Tour Manali/Leh/Pangong See usw. erleben dürfen. Chalo Reisen arbeitet mit einheimischen Guides zusammen, was das Reiseerlebnis enorm steigert. Die Tour war bestens geplant, die Wahl der Unterkünfte sehr gut getroffen und das ganze Begleiter-Team bestand aus Profis! Alle Buchungen waren im voraus erledigt und haben geklappt! Wir werden im 2020 wieder mit Sarah und Team eine Reise in Nordindien machen. Danke