Attraktionen in und um Sikkim im Nordosten Indiens
Sikkim im Nordosten von Indien an der Grenze zu Nepal, Bhutan und China ist eines der unbekannteren Regionen Indiens und der ideale Ort für Reisende, die die indische Kultur fernab von Mumbai und Kalkutta kennenlernen wollen. Der Bundesstaat hält einige Überraschungen bereit, die Reisende bis in die Höhen des Himalaya-Gebirges entführen. Indien einmal anders.
Quelle: unsplash
Sikkim ‒ Geografie, Städte und Kultur
Am südlichen Rande des Himalaya liegt der Bundesstaat Sikkim auf einer Fläche von 7000 km². Der Bundesstaat hat nur an die 600.000 Einwohner und das bei einer Gesamteinwohnerzahl von mehr als 1.4 Milliarden Menschen in Indien. Sikkim ist nach Goa der zweitkleinste Bundesstaat Indiens. Die Landschaft ist weltberühmt und von den spektakulären Bergwelten der Region geprägt, die sich im Norden von Indien und Süden von Nepal entfalten. An der Grenze der beiden Länder liegt der dritthöchste Berg der Welt, der Kangchendzönga, der eine Höhe von 8586 m erreicht.
Aufgrund seiner Nähe zu Nepal, Tibet und Bhutan ist Sikkim ein Schauspiel aus zahlreichen Kulturen, die in den Städten wie Gangtok und Upper Tadong leben. Die verschiedenen Ethnien und Gruppen haben ihre eigenen Traditionen und Feste wie z. B. Saga Dawa, bei dem die Buddhisten die Klöster besuchen. Kulinarisch zeichnen sich zahlreiche Vermischungen der Tradition ab, denn viele der Mahlzeiten bestehen aus Nudeln, Suppen wie Gundruk und Sinki, Hüttenkäse und fermentierten Soyabohnen. Das Hauptnahrungsmittel ist Reise, der in der Region angebaut wird.
Der Tourismus ist in der Region vor allem in den letzten Jahren zum Geschäft geworden, da der Reisestil der Backpacker und digitalen Nomaden immer beliebter wird. Die zahlreichen Wanderpfade und Outdoormöglichkeiten werden von Museen, Tempeln und Casinos unterstrichen. Casinos sind nur in Teilen Indiens legalisiert, jedoch erhielt das Land durch seine touristische Beliebtheit sein eigenes Slot-Spiel Indian Ruby, das im legalen Wunderino Casino gespielt werden kann. Sikkim ist einer der Bundesstaaten, in dem das Glücksspiel in Indien erlaubt ist, was eine zusätzliche Attraktion für Reisende ist, die ein Casino in einem fremden Land erleben wollen. Auch in Deutschland sollen mit dem kommenden Glücksspielneuregelungsstaatsvertrag Casinos vermehrt zugelassen werden. Die Vergleichsplattform casinos.de hat dazu eine Liste mit legalen und seriösen online Casinos in für jedes deutsche Bundesland zusammengestellt.
Da sich zahlreiche Attraktionen in Sikkim befinden und Nachbarländer nicht weit entfernt sind, bietet die Region den idealen Ausgangspunkt für ein Abenteuer in die wilden Höhen des Himalaya.
Quelle: unsplash
Essenzielle Sehenswürdigkeiten in Sikkim
Die Hauptstadt von Sikkim, Gangtok, hat an die 30.000 Einwohner und liegt auf einer Höhe von 2000 m. Sie kann von Westbengalen via Flugverkehr oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Die Stadt entfaltet sich wie ein Fächer über dem Tal und ist ein grünes Wunder mit Ausblick auf die Gebirgsketten. Im Stadtzentrum befindet sich das Namgyal Institut der Tibetologie, das Dauerausstellungen zur buddhistischen Religion unterbringt. Zudem können Reisende zahlreiche Aussichtsplattformen erklimmen und von den Tempeln, wie dem Hanuman Tempel, auf die naheliegenden Berggipfel blicken. Etwas südlich liegt das buddhistische Kloster Rumtek, das 1959 das neue Zuhause des fliehenden Karmapa Rangjung Rigpe Dorje wurde.
Im Osten der Stadt finden sich gleich zwei wichtige Attraktionen: der Tsomgo-See und Nathu La. Auch als „heiliger See“ bekannt lockt der Tsomgo-See jährlich Pilger und Touristen an, die einen Blick auf den 1 km langen See werfen wollen. Der See fungiert als Lebensgrundlage diverser Spezies, wie z. B. Zugvögel, die auf ihrer Reise Halt am Ufer machen. Der Gebirgspass Nathu La liegt östlich an der Grenze zu China und wurde einst als Teil der Seidenstraße als wichtige Handelsroute genutzt.
Zentral liegt die kleine Touristenstadt Ravangla, in der sich der Tathagata Tsal, der Buddha-Park, befindet, der erst vor wenigen Jahren errichtet wurde. Beim Spazieren können Besucher die Bergluft einatmen und einen Blick auf die goldene Buddhastatue werfen. Wer zudem einen Einblick in die Welt des Tees erhalten will, macht sich auf zum Temi Teegarten. Er liegt in einer Region, die als Geheimtipp in Sikkim gilt. Hier werden schwarzer und weißer Tee kreiert und mit Liebe verpackt, um eine besondere Geschmacksrichtung zu kreieren. Die Region folgt damit indischen Traditionen des Schwarztees, die Tee wie Darjeeling weltweit berühmt gemacht hat. Besucher können durch die kleinen Dörfer schlendern oder ruhig die Seele baumeln lassen, während die Sonne über den Hügeln sinkt.
Quelle: unsplash
Im Norden des Bundesstaates liegt der Kangchendzönga-Nationalpark, ein Schutzgebiet, das der natürliche Lebensraum des roten Pandas ist. Seit 2016 gehört der Nationalpark zum UNESCO-Weltnaturerbe, sollte allerdings aufgrund der alpinen Verschmutzung durch Touristen nur mit Vorsicht betreten werden. Westlich liegt zudem Goecha La, das eines der beliebtesten Wandergebiete am Rande des Himalaya darstellt. Trotz spektakulärer, schneebedeckter Berggipfel im Hintergrund ist Goecha La eine erstaunlich grüne Region, die bequem von Yuksom aus erreicht werden kann.
Schon eine Reise nach Indien geplant?