Nach einem längeren Trek in den Bergen oder einem Mountainbike Trip kann der Körper schon einmal müde sein und die Muskeln verlangen danach, einmal ordentlich durchgeknetet zu werden.
Da ist es natürlich eine glückliche Fügung das wir in Indien sind, dem Ursprungsland des Ayurveda mit Millionen von Massage-Studios.
Da ist es natürlich nicht einfach, das richtige zu finden und manchmal kann man in Indien auch Pech haben:
– unwissende Masseure
– kalte Räume
– überteuerte Tarife
und, und, und!
Und gerade bei Massagen kann bekannter Weise auch viel falsch gemacht werden
Ich habe Glück und habe meinen ganz persönlichen Massage-Wallah!
Der 38 jährige Amrit kommt jedes Jahr für die Sommersasion von Chandigarh mit seiner Frau und seinen 4 Kindern nach Manali. Hier wohnt er in einer kleinen Hütte in einem Slum und zieht jeden tag mit seinen Öl Fläschchen durch den Touristenort und bietet seine Massage Künste an!
Gelernt hat er seine Fertigkeit vor 18 Jahren von seinem Guru.
Er verlangt für eine Massage nicht viel. Oft bezahle ich ihm umgerechnet 1,50 für eine halbe Stunde Rücken-Nacken Massage!
Seine Hände sind kräftig, der Druck jedoch nicht schmerzhaft aber sehr angenehm. Seine Hände spielen förmlich auf den zu massierenden Körper und machen wohltuende und wissende Bewegungen.
Nach einer seiner Massagen bin ich komplett entspannt und mein ganzer Körper fühlt sich geschmeidig und wohl!
Amrits tägliche Einkünfte können ganz unterschiedlich sein. Manchmal liegen sie unter 100 Rupien, doch wenn er Glück hat, verdient er bis zu 20 Euro am Tag. Ein gutes Gehalt um seinen 4 Kindern eine Schulbildung zu ermöglichen!