Oh je, mein erster richtiger Fehlschlag in diesem Projekt. Während die Bohnenzubereitung mit der Sesampaste ok war, ist das Tel Roti sicher nicht gut geworden.
Aber fangen wir in der richtigen Reihenfolge an:
Der Himalayastaat Sikkim im Osten unterliegt straken nepalesischen Einflüssen. Viele Einwohner sprechen sogar Nepalesisch. Die Küche ist nicht nur von Nepal beeinflusst, sondern auch recht fleischlastig.
Typische Gerichte bestehen entweder aus tierischen Produkten, für mich nicht erhältlichen Produkten, fermentierten Produkten oder ähnelten der Ladakh-Küche (Momos und Nudelsuppen).
Das einzige typische Gericht, das relativ einfach zuzubereiten schien, waren diese Saubohnen-Achar mit den Sel Roti.
Schon vor dem Start war ich skeptisch: 1) Achar ist eine Gurke. Kann das eine gute Grundlage für eine Mahlzeit sein? 2) Sel Roti sind frittiert und süß, wie könnten sie mit den eingelegten Bohnen zusammenpassen?
Nun, ich weiß es immer noch nicht und vielleicht können mir meine Sikkim-Freunde hier weiterhelfen? Ist die Kombination, richtig? Schmeckt es euch und wie sollte es schmecken?
Die Bohnen waren wirklich ok – wie Bohnen mit Tahini, ganz einfach. Aber die Sel Roti waren viel zu ölig und hart… was habe ich falsch gemacht? Zurück zu dem Punkt, dass ich kein Freund des Frittierens bin ?
Fazit: Ich muss Sikkim schnellstmöglich besuchen, nicht nur um authentisches Essen zu probieren, sondern vor allem für ein paar schöne Tage in der wunderbaren Bergwelt Sikkims. Der Goechela Trek (Blick auf den Kachenjunga) steht auf meiner To do Liste!
Rezept Shimi Ka Achar
Rezept Sel Roti